Heute hat ein guter Amazon Kunde mir einen tollen Tipp gegeben, den ich gerne teilen möchte:

Kunden, die viel bei Amazon einkaufen, haben das Problem, dass sie in ihrem Amazon Postfach die Rechnungen nicht finden, wenn in der Betreffzeile nur die Rechnungsnummer des Verkäufers, nicht aber die Bestellnummer von Amazon steht.
Findet der Käufer in seinem Amazon Postfach eine Mail des Verkäufers, kann er die Rechnung nicht per Rechtsklick öffnen. Ist es dann die falsche Rechnung, muss er zurück und von vorne beginnen. Bei Käufern, die viel kaufen, ist das eine zeitraubende Aufgabe und in der Regel fordern sie dann die Rechnungen beim Verkäufer an, um Zeit zu sparen.
Das wiederum macht dem Verkäufer Arbeit.
Ich habe sofort nach der Mail meines Kunden meine Rechnungen umgestellt. Ab heute steht die Amazon Bestellnummer im Betreff meiner Rechnungsmail, damit die Kunden die Rechnungen schneller finden und ich weniger Rechnungsanforderungen habe.
Vielleicht hilft dieser Tipp anderen Verkäufer auch, die Rechnungsanforderungen zu reduzieren!
Und vielleicht ermutigt es auch Käufer, konstruktive Kritik zu üben, oder Verbesserungsvorschläge zu machen – in diesem Fall hat die Kritik mir, diesem Kunden und auch anderen Kunden von mir geholfen, insofern war sie sehr hilfreich!

Amazon startet heute in den USA mit einem kostenlosen Versand für alle Kunden. Das Angebot gilt für Artikel, die bis Weihnachten geliefert werden. Das Angebot ist nicht an einen Mindestbetrag gekoppelt. Für Prime Mitglieder gibt es in dieser Zeit bei vielen Artikeln den kostenlosen Same-Day Versand und in 60 Städten den Versand innerhalb von einer Stunde für Lebensmittel.
Quelle: Businesswire

Wie Tamebay heute berichtet, hat Amazon ein „Unterwasser Storage“ Patent angemeldet.
FBA und eigene Amazon Ware soll in wasserfesten Containern unter Wasser gelagert werden und je nach benötigter Tagesmenge geborgen werden. Die Idee ist nicht so abwegig, wie sie auf den ersten Blick zu sein scheint und könnte in ferner Zukunft durchaus Gestalt annehmen.
Ich würde wetten, dass Jeff Bezos längst im Hinterkopf plant, das erste Lager auf dem Mond zu errichten – das wäre dann ein weiteres Patent.

Noch diskutieren die Verkäufer über die neuen eBay Gebühren, da kommt bereits die nächste Gebührenerhöhung ins Haus geflattert. Dieses Mal trifft es die Amazon FBA Verkäufer.

Erhöhung der Versandgebühren
Amazon FBA erhöht die Versandgebühren für Nicht-Medienprodukte und Produkte in Übergröße: Ab dem 1. Juni 2017 werden die Versandgebühren für Nicht-Medienprodukte in Standardgröße und Übergröße erhöht. Medienprodukte folgen dann ab dem 1. August 2017.

Erhöhung der Lagergebühren
Zusätzlich werden die monatlichen Lagergebühren ab 1.Juni 2017 erhöht.

Einführung der Gebühr für Warenrücksendungen in den Kategorien „Bekleidung“ und „Schuhe“
Den größten Schock werden Verkäufer in den Kategorien „Bekleidung“ und „Schuhe“zu verdauen haben:
Ab dem 23. Oktober 2017 wird eine Bearbeitungsgebühr für von Kunden zurückgesendete Produkte der Kategorien „Bekleidung“ und „Schuhe“ berechnet, für die Amazon die kostenlose Warenrücksendung anbietet. Diese Gebühr entspricht den Versandgebühren für eine einzeln versendete Einheit. Darüber hinaus wird für Produkte, die (ggf.) für den kostenlosen Versand qualifiziert waren, eine Bearbeitungsgebühr für Warenrücksendungen berechnet.
Die Bearbeitungsgebühr für Rücksendungen wird nicht berechnet, wenn der Grund für die Rücksendung ein Grund ist, für den Amazon die Verantwortung übernimmt.

Alle weiteren Informationen finden Sie hier.

Amazon gibt heute bekannt, dass vier Monate nach dem Start von Amazon Business über 50,000 Geschäftskunden in Deutschland Zeit und Geld sparen, indem sie den neuen Service nutzen. Amazon Business ist im Dezember 2016 auf Amazon.de gestartet und richtet sich an gewerbliche Kunden. Außerdem profitieren bereits mehr als 10.000 Händler von den Amazon Business Verkäuferfunktionen, um ihre Produkte an Geschäftskunden zu verkaufen – sie vergrößern die Auswahl für Kunden täglich und bearbeiten mehr als die Hälfte der Amazon Business Kundenbestellungen.

Amazon Business bietet die Auswahl, den Komfort und alle weiteren Vorteile, die Kunden an Amazon lieben. Ob Selbstständige, professionelle Einkäufer in mittelgroßen Firmen, Universitäten, Krankenhäuser oder Verantwortliche für den Einkauf in großen multinationalen Konzernen – alle profitieren von den auf Unternehmen zugeschnittenen Funktionen, die sie bei der Deckung ihres Beschaffungsbedarfs unterstützen.

Amazon Business startet heute auch in Großbritannien und bietet Geschäftskunden auch dort zugeschnittene Funktionen, um Zeit und Geld zu sparen. Verkäufer, die bereits Amazon.de nutzen, können somit ganz einfach Geschäftskunden in Großbritannien erreichen und ihre Verkaufschancen steigern, indem sie ihre Produkte auch auf Amazon.co.uk/business anbieten.

Lars Hoffmann, IT Manager und verantwortlich für die Beschaffung bei der Hanseatische Immobilien Treuhand GmbH + Co. mit Sitz in Stade, Niedersachsen, sagt: „Wir sind gerade erst auf Amazon Business gestartet und kaufen Laptop- und Drucker-Zubehör, Fachbücher sowie Schutzhüllen für Geschäftshandys. Die Funktion `Kauf auf Rechnung‘ gibt uns außerdem mehr Flexibilität bei der Bezahlung.“

„Amazon führt kontinuierlich neue Features ein, die Geschäftskunden dabei helfen, Geld und Zeit zu sparen – etwa den Umsatzsteuer-Berechnungsservice für Verkäufer, der automatisch Rechnungen für Geschäftskunden erstellt oder auch Business-Preise und Mengenrabatte“, sagt Florian Böhme, Senior Manager bei Amazon und verantwortlich für Amazon Business in Deutschland.

Amazon Business war mit Funktionen wie kostenlosem Premiumversand für viele Bestellungen über 29 Euro, Kauf auf Rechnung, Darstellung von Netto-Preisen und Rechnungsstellung gestartet. Zu den kürzlich hinzugefügten Features gehören:

– Erweiterte Netto-Preisanzeige und Rechnungstellung: Mit dem Start des Umsatzsteuer-Berechnungsservices für Verkäufer erhalten Geschäftskunden automatisch Rechnungen, wenn sie etwas von einem Verkäufer auf Amazon erwerben. Der Service bietet Verkäufern außerdem eine ganze Reihe an weiteren Funktionen, die sie dabei unterstützen, ihre Kunden auf Amazon zu bedienen, und erlaubt es Unternehmen, sich bei den Produkten von Verkäufern Netto-Preise anzeigen zu lassen und zu diesen einzukaufen.
– Erweiterte Business-Preise und Mengenrabatte: Geschäftskunden profitieren von einer erweiterten auf Geschäftskunden zugeschnittenen Preisgestaltung und Rabatten auf den Erwerb größerer Mengen.
– Prime Sharing: Prime Mitglieder können die Prime Versandvorteile ihres privaten Accounts auf ihren Geschäftsaccount übertragen – ohne zusätzliche Kosten. Die Versandvorteile von Prime werden bei der Registrierung automatisch auf neue Geschäftsaccounts ausgeweitet, wenn sich zahlende Prime Mitglieder entschließen, ihren persönlichen Account zu behalten und einen separaten Geschäftsaccount anzulegen.
– Verbesserter Bestellprozess: Genehmiger von Bestellungen können jetzt während des Genehmigungsprozesses Auftragsnummern hinzufügen und ändern. Sowohl der Genehmiger als auch der Besteller können jetzt mehr Informationen zur Zustimmung oder Ablehnung geben und erhalten, was mehr Transparenz und einen optimierten Workflow ermöglicht.
– Multi-User-Registrierung: Das neue Tool erlaubt es Geschäftskunden, mit einer einfachen Tabelle bis zu 10.000 Nutzer in einem einzigen Schritt zu registrieren, bei Bedarf Untergruppen mit benutzerdefinierten Ausgabengrenzen zu erstellen, Nutzer mit unterschiedlichen Rechten auszustatten und ganz einfach Nutzer wieder einzuladen.
– eProcurement Integration: Amazon Business bietet eine Schnittstelle zu vielen verschiedenen Einkaufssystemen wie Ariba, Coupa, Onventis, Pool4Tool, SAP SRM, SciQuest und Wallmedien/WPS. Das Onboarding kann leicht über amazon.de/eprocurement gestartet werden.

Amazon Business startete im April 2015 in den USA und hat im ersten Jahr mehr als 400.000 Unternehmen bedient und über eine Milliarde US-Dollar Umsatz gemacht – Amazon Händler bearbeiteten dabei mehr als die Hälfte der Bestellungen. Inzwischen profitieren mehr als 45.000 Händler von den Amazon Business Verkäuferfunktionen.

Auf www.amazon.de/business können sich Kunden für einen kostenlosen Amazon Business-Account anmelden. Verkäufer, die ihre Produkte über Amazon verkaufen möchten, finden auf www.amazon.de/business-seller mehr Informationen.

Quelle: Amazon